Aktuelles von der Evang. BürgerStiftung

Foto_Wärmestube_Mai 2025
Bildrechte Yvonne Meier
Die Vertreter der geförderten Institutionen und Kirchengemeinden freuen sich über die Unterstützung der Evang. Bürgerstiftung im Jahr 2025

Mit einer Rekordsumme von 35.000 Euro fördert die Evangelische Bürgerstiftung im Dekanat Würzburg im Jahr 2025 insgesamt 28 Projekte kirchlicher Institutionen im Raum Würzburg.Davon richten sich mehr als 11.000 € an aktuelle Projekte von zehn Kirchengemeinden. Insgesamt 18.500 € erhalten sozial-caritative Einrichtungen wie die ökumenische Christophorus gGmbH, die BRAUCHBAR gGmbH, das Diakonische Werk Würzburg, die Suizidberatungsstelle sowie die Bahnhofsmission. Weitere Zuschüsse gehen an das evangelische Dag-Hammarskjöld-Gymnasium, das Rudolf-Alexander-Schröder-Haus sowie die Evang. Studierendengemeinde.Förderschwerpunkte der im Jahr 2000 gegründeten Evang. Bürgerstiftung sind sozial-karitative Aufgaben, aber auch die Unterstützung von Kinder- und Jugendarbeit in den Kirchengemeinden ebenso wie kirchliche Bildung und Kultur. Im Gespräch miteinander wurde deutlich: Die Not an vielen der Empfängerstellen, und vor allem bei den Zielgruppen der Einrichtungen ist groß und wird stadt- und bundespolitisch immer größer.

Zu einer symbolischen Scheckübergabe in der Wärmestube, einer Einrichtung der Christophorus gGmbH, trafen sich Vertreter der geförderten Institutionen. Dabei wiesen die Mitglieder des Stiftungsvorstands, Andreas Klaeger und Jochen Hackstein, darauf hin, dass diese Summe auch in diesem Jahr bei Weitem nicht ausgereicht habe, um allen Anträgen gerecht werden zu können. Die Evangelische Bürgerstiftung im Dekanat Würzburg wurde im Jahr 2000 von engagierten Mitbürgern gegründet und hat mittlerweile mehr als 80 Stifter und Zustifterinnen. Seitdem wurden aus den Stiftungserträgen mehr als 430.000Euro ausgeschüttet. Der Stiftungszweck wird laut Satzung verwirklicht insbesondere durch Zuschüsse zu diakonischen Aufgaben, zu Hilfen für Minderbemittelte, zu kirchengemeindlichen Projekten, zur Finanzierung seelsorgerlicher Dienste sowie zu kirchenmusikalischen und künstlerischen Projekten.

 

Scheckübergabe Evang. BürgerStiftung
Bildrechte Harriet Tögel

Mit einer Summe von 21.000 Euro fördert die Evangelische Bürgerstiftung im Dekanat Würzburg im Jahr 2022 insgesamt 20 Projekte von elf kirchlichen zumeist diakonisch und sozial tätigen evangelischen Institutionen im Raum Würzburg.

Aus diesem Anlass lud die Stiftung Mitte Mai zu einer symbolischen Scheckübergabe ins Secondhand-Kaufhaus Pfundgrube der BRAUCHBAR ein. Dabei wiesen die Mitglieder des Stiftungsvorstands, Andreas Klaeger und Othmar Wagner, darauf hin, dass „diese Summe bei Weitem nicht ausreiche, um die beantragten Mittel finanzieren zu können. Für Vorstand, Kuratorium sowie Stifterinnen und Stifter war die Mittelvergabe auch in diesem Jahr keine leichte Aufgabe.“    
So fördert die Evang. Bürgerstiftung unter anderem die Arbeit der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft mit 3.800 Euro. Damit werden Projekte der Bahnhofsmission, der Kurzzeitübernachtung für obdachlose Männer, die Selbsthilfegruppe „Schulden“ in der JVA Würzburg sowie die Wärmestube in der Rüdigerstraße unterstützt.

Das Evangelische Jugendwerk erhält insgesamt 3.000 Euro für die Veranstaltung „Reformation ins Spiel gebracht“ am 8. Oktober in Sommerhausen, für das Konfi-Camp der Pfarreien Albertshausen, Geroldshausen, Giebelstadt und Reichenberg sowie für den Konfi-Cup, ein dekanatsweites Fußballturnier mit Rahmenprogramm. 

Die Arbeit der BRAUCHBAR gGmbH wird mit 2.750 Euro unterstützt, hier speziell der Einsatz der Ehrenamtlichen in den Sozialkaufhäusern sowie finanzielle Notlagen von Arbeitslosen im Würzburger Arbeitslosentreff (WAT). 

Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit des Diakonischen Werkes erhält in 2022  2.000 Euro, speziell für das Projekt „Bewerbungshilfe“, bei dem Arbeitslose bei der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen ganz konkrete Hilfe finden.  

Die Fachstelle Suizidberatung erhält einen Zuschuss von 1.500 Euro und für verschiedene kulturelle Projekte wurden im Jahr 2022 insgesamt 3.500 Euro verteilt. 

Die Evangelische Bürgerstiftung im Dekanat Würzburg wurde im Jahr 2000 von engagierten Mitbürgern gegründet und hat mittlerweile rund 80 Stifter und Zustifterinnen. Insgesamt wurden aus den Stiftungserträgen seitdem mehr als 340.000 Euro ausgeschüttet. Der Stiftungszweck wird laut Satzung verwirklicht insbesondere durch Zuschüsse zu diakonischen Aufgaben, zu Hilfen für Minderbemittelte, zu kirchengemeindlichen Projekten, zur Finanzierung seelsorgerlicher Dienste sowie zu kirchenmusikalischen und künstlerischen Projekten. 
Das Besondere an der Evangelischen Bürgerstiftung ist, dass jeder Stifter und Zustifter bei der Mittelvergabe im Rahmen der alljährlich tagenden Stifterversammlung mitbestimmen darf.  
 
Text: Andreas Klaeger Vorsitzender der Evang. Bürgerstiftung

Musik für die Jüngsten
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Musik für die Jüngsten

Mit 750 Euro im Gepäck informierte sich Linus Pfister als Vertreter der Evangelischen BürgerStiftung beim Schulleiter der Dekanatsmusikschule Michael Munzert über die aktuelle Arbeit in Bayern in dieser Form einmaligen Einrichtung. Ein wesentlicher Punkt bei dem Gespräch war die musikalische Früherziehung, für welche die 750 Euro der Bürgerstiftung bestimmt sind. Durch die Anschaffung neuer Instrumente kann das Angebot der musikalischen Früherziehung ausgebaut und an neuen Standorten angeboten werden.

Evangelische BürgerStiftung unterstützt die KASA
Bildrechte Diakon Walter Weiss

Und plötzlich ist die Waschmaschine kaputt – für manche Menschen eine Katastrophe. Auf Grund der finanziellen Situation kann kein neues Gerät gekauft werden. Und dann? Hier hilft die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, kurz KASA, im begründeten Notfall bei der Neuanschaffung. Ferner gibt es einen Nothilfefonds für Familien, der bei finanziellen Engpässen Unterstützung schaffen will, um Familien zu entlasten.