„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Das ist der Anfang des 23. Psalms, den viele Menschen kennen. Zur Zeit mangelt es uns an vielem. Die Krise hat dem einen mehr, der anderen weniger genommen. Aber alle leiden unter der Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen.
Als Christen leben wir dennoch in dem Vertrauen, dass Christus unser guter Hirte ist. „Dennoch“ ist wichtig. Wir erfahren den Mangel, dennoch glauben wir. Wir erleben die Krankheit und dennoch hoffen wir. Wir sehen den Tod und dennoch leben wir.
Kirchliches Leben findet statt, damit die Menschen dennoch glauben, hoffen und leben können. Die meisten Kirchen sind offen und laden zu Gottesdiensten unter den höchstmöglichen Sicherheitsbedingungen ein. Viele Gottesdienste und Veranstaltungen sind auch digital im Internet zu finden. Unsere Kindergärten und das evangelische Dag-Hammerskjöld-Gymnasium sind entsprechend den staatlichen Bestimmungen geöffnet oder im digitalen Modus aktiv.
Das Diakonische Werk bietet Beratung und Hilfe an, die Telefonseelsorge das Gespräch. Seelsorgerinnen und Seelsorger sind bereit, mit den Menschen auf Abstand oder telefonisch zu sprechen, damit die Seele umsorgt wird, aber die Gesundheit nicht in Gefahr gerät.
Auf diesen Seiten finden Sie, was dazu dient, dass Menschen glauben, hoffen und leben können. Damit Sie auch den Schluss des 23. Psalms beten können: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“
Ihr Wenrich Slenczka, Dekan
Gedanken und Impulse für die Passionszeit: Nachdem die Veranstaltungen der Reihe „Advent to go“ in der Vorweihnachtszeit so gut angenommen wurden, bieten Gemeindereferentin Melanie Greier und Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg nun in der Zeit vor Ostern ökumenische „Kraft(w)orte to go“ an.
Die Pfundgrube für echte Fundstücke
Von Antonia Röper
Christina Hagedorn arbeitet im Würzburger Sozialkaufhaus „Pfundgrube“ als Kassiererin. Doch es ist kein gewöhnlicher Kassierer-Job, denn er beinhaltet auch Aspekte der Sozialarbeit. In diesem Sozialkaufhaus haben sowohl Kunden als auch Mitarbeiter ihren Platz und werden wertgeschätzt, egal, wie die Vergangenheit sie geprägt hat.
Europäische Herausforderungen brauchen europäische Antworten. Eine davon ist die Fastenaktion „Füreinander einstehen in Europa“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Im St. Josefs Stift in Eisingen stellen zur Zeit alle Gruppen ein (LED-)Licht ins Fenster als Zeichen, dass wir nicht allein sind. Wir denken aneinander und beten füreinander.
Noch nie eingehender mit dem Johannesevangelium beschäftigt? Kein Problem! Wir wollen uns nämlich, mit Ihnen zusammen, das Johannesevangelium näher anschauen. Aber nicht nur so ein bisschen, sondern richtig:
Wir haben einen „Johannes-Evangeliums-Druchlese-Plan entworfen“. Damit kann man (Frau und überhaupt jeder) das Evangelium bequem in 30 Tagen durchlesen.
Während dieser Zeit werden mein Kollege und ich „Diskussionsinseln“ anbieten, soll heißen:
Tageslosung
Jeremia 1,17
2.Korinther 4,5