Lebensmittel für Ätiopien

V.l.n.r. Ahmed Mohammed aus Äthiopien, DAHW-Pastpräsidentin Gudrun Freifrau von Wiedersperg und Pfarrer Niko Natzschka
Bildrechte Bettina Natzschka

Die aktuelle Situation in Ostafrika war das Thema eines Gottesdienstes in der Martin-Luther-Kirche, der von Vertretern der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) mitgestaltet wurde. Besonders betroffen sind der Südsudan, Äthiopien und Somalia. Alle drei Länder sind gezeichnet durch eine jahrelange Dürre, die Corona-Pandemie, eine Heuschrecken-plage und nicht zuletzt durch heftige Bürgerkriege. Wie Ahmed Mohammed, der Leiter des DAHW-Büros in Addis Abeba, erklärte, hat der Krieg in der Ukraine die Preise insbesondere für Getreide und Speiseöl in die Höhe schnellen lassen und wird aller Voraus-sicht nach zu einer Hungerkatastrophe führen. Pfarrer Niko Natzschka sagte im Namen der Kirchengemeinde schnelle und unbürokratische Hilfe zu: „Wir werden die Menschen in Afrika nicht im Stich lassen“.Niko Natzschka

Niko Natzschka