Verabschiedung Max von Egidy

May von Egidy mit Kollegen und KV-Vertretern bei seiner Verabschiedung
Bildrechte Gisela Selbach

Die Kirchengemeinden Würzburg Heuchelhof und Rottenbauer verabschiedeten sich am 20.3.2022 an der Gethsemanekirche von Pfarrer Max von Egidy.

Dekan Wenrich Slenczka leitete den Festgottesdienst, an den sich die Feierlichkeiten mit Grußworten und viel Raum für persönliche Begegnungen anschloss.

Pfarrer von Egidy hat die Gemeinde am Heuchelhof dreizehn Jahre geführt. Er hat mit Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen diese Gemeinde mit großer Motivation und Einsatz gebaut. Seit 2018 hat er zusätzlich das Amt des stellvertretenden Dekans innegehabt. In einer komplizierten Zeit und durch eine Vakanz hat von Egidy die Geschäfte des Dekanats geführt. Ab 1. 5. Wird Max von Egidy Dekan im Nachbardekanat Uffenheim werden.

Dekan Wenrich Slenczka überreicht ihm zum Abschied  ein Nummernschild mit den Ortskennzeichen von Würzburg und Uffenheim (WÜ 2022 UFF). „Damit Sie nicht das feine WÜ vergessen – wie könnten Sie – und das UFF mit Würde (dafür könnte ja WÜ auch stehen) übernehmen“.

Mit dem Gleichnis des pflügenden Bauern macht Dekan Slenczka ihm Mut getrost das neue Amt anzutreten. So sagt er: „Aber nicht unsere Kraft oder unsere Kraftlosigkeit erhalten die Kirche oder lassen sie verfallen. Sie ist in guter Hand, nämlich in Gottes Hand. Darum sehen wir nicht zurück auf uns […] sondern auf Jesus Christus der uns täglich ruft“.

Sowohl in seiner Predigt als auch in den Abschiedsworten betont Max von Egidy seine Dankbarkeit für die Offenheit und Toleranz der Gemeinde. Die Menschenfreundlichkeit, der Halt und der Spaß, den er erleben durfte sind für Ihn wie „Funken vom Osterfeuer gespiegelt in Euren Augen“.  So lässt er Schlaglichter aus dem Gemeindeleben passieren und schließt mit dem Fazit: „Die Liebe hat das letzte Wort! Das ist unsere Identität, in all unserer Verschiedenheit: Botschafterinnen und Botschafter der Liebe Gottes. Heute. Und das Wunder: Unsere bunte Vielfalt […] das ist der Ort, wo man spürt: Hier ist Gottes Liebe zu Hause.“