Verabschiedung von Pfarrer Gerhard Zellfelder in den Ruhestand

Pfarrer Gerhard Zellfelder
Bildrechte Rosemarie Roeder

Am 6. 2. 2022 wurde Pfarrer Gerhard Zellfelder in einem feierlichen Gottesdienst in der Deutschhauskirche von Dekan Dr. Slenczka entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet. Unter Einhaltung der 3G Regel füllte eine große Anzahl der Gottesdienstbesucher die Kirche, ein Zeichen für die Wertschätzung des Pfarrers, aber auch für die Menge und Vielschichtigkeit seiner Tätigkeitsfelder.
Seit fast 13 Jahren ist Gerhard Zellfelder Pfarrer der Deutschhauskirche. Zum 1. März geht er in den Ruhestand und beschließt damit seinen fast 40-jährigen Weg als Pfarrer der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.
Seine Zeit in der Deutschhausgemeinde lässt Pfarrer Zellfelder „in der Summe eine tiefe Dankbarkeit [empfinden], dass ich so vielen von Ihnen begegnen und an Ihrem Leben Anteil nehmen durfte.“ Insbesondere das gemeinsame Gestalten des Gemeindelebens mit haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitwirkenden „mit Herz und Hand, mit ihren Gaben und ihrem Glauben“ hat ihn sehr bewegt. Pfarrer Zellfelder nutzt seinen Abschied daher auch um ausdrücklich großen Respekt und Dankbarkeit für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bekunden.
Mit „freundlicher Beharrlichkeit“ hat er so manches in der Gemeinde zum Guten geführt, dazu prägte ihn ein feiner Humor und verständliche Theologie – so würdigt ihn der Vertrauensmann der Kirchengemeinde, Dr. Olaf Kühl-Freudenstein.
So grüßt er abschließend nicht nur seine Kirchengemeinde, mit einem Liedvers von Jochen Klepper, der ihn in seiner Zeit hier immer wieder begleitet hat: „Der Du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte weißt, im Fluge unsrer Zeiten: Bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten“. Er und seine Frau Barbara werden ihrer unterfränkischen Wahlheimat treu bleiben.
Pfarrer Zellfelder hinterlässt eine dankbare, lebendige Gemeinde, die ihm und seiner Familie für den neuen Lebensabschnitt Gottes reichen Segen wünscht.

 Eilike Ullmann, Harriet Tögel und Jürgen Dolling