Ausgrenzung fängt oft schon im Kleinen an. Das evangelische Dekanat unterstützt die Initiative „Würzburg schaut hin“ Denn nicht immer ist Diskriminierung leicht zu erkennen und nicht immer haben Betroffene Ansprechpersonen an ihrer Seite. Das wollen wir gemeinsam ändern!
Am 24. März um 17.30 Uhr soll in einer Online-Veranstaltung ein "multireligiöses Gebet mit interreligiösen Tendenzen" gefeiert werden, um so ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Im Zuge der internationalen Wochen gegen Rassismus hat der Interreligiöse Gesprächskreis Würzburg aus religiöser Perspektive das Thema erörtert, denn Rassismus steht im Widerspruch zuallenheiligen Schriften. Wir haben Texte aus den heiligen Schriften unserer Religionen zusammengetragen -aus dem Buddhismus, dem Judentum, dem Christentum, dem Islam und der Bahá’í–Religion.
Die Veranstaltungen am und um den 16. März 2021 und unser Erinnern und Gedenken zum 76. Jahrestag der Bombardierung Würzburgs und an die Opfer von Krieg und Gewalt werden durch die aktuelle Situation geprägt. In diesem Jahr dürfen wir auf die Gründung des Nagelkreuzzentrums Würzburg – Ökumenische Initiative für Frieden und Versöhnung der Kirchen und der Stadt – vor 20 Jahren, am 16. März 2001, zurückblicken.
Gedanken und Impulse für die Passionszeit: Nachdem die Veranstaltungen der Reihe „Advent to go“ in der Vorweihnachtszeit so gut angenommen wurden, bieten Gemeindereferentin Melanie Greier und Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg nun in der Zeit vor Ostern ökumenische „Kraft(w)orte to go“ an.
Die Pfundgrube für echte Fundstücke
Von Antonia Röper
Christina Hagedorn arbeitet im Würzburger Sozialkaufhaus „Pfundgrube“ als Kassiererin. Doch es ist kein gewöhnlicher Kassierer-Job, denn er beinhaltet auch Aspekte der Sozialarbeit. In diesem Sozialkaufhaus haben sowohl Kunden als auch Mitarbeiter ihren Platz und werden wertgeschätzt, egal, wie die Vergangenheit sie geprägt hat.